• Peng Peng, Alles Neu!

    Der Fotoclub Schanze hat jetzt eine Webseite und wird demnächst seine ursprüngliche Seite auf Facebook löschen. Aus Gründen.

    In unseren monatlichen Treffs blühten intensive Diskussionen und es entstanden clevere Ideen, Luftschlösser oder konkrete Aktionen. Unsere Mitglieder sind im ganzen Spektrum der Fotografie unterwegs und der gemeinsame Erfahrungsschatz strahlt unter dem Motto: «Objektiv im Kollektiv!»

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    Die Stadtwerkstatt hat auch eine Plakatwand.

    Der Fotoclub Schanze ist in der Stadtwerkstatt Basel zuhause und trifft sich meistens am ersten Freitagabend des Monats. Alle sind willkommen, denen die Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie und den Austausch mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten am Herzen liegt. Die meisten bringen Bier, Wein oder auch mal einen Käse mit. Und Achtung: Hier wird geblitzt!

    Willst Du über die Aktivitäten informiert sein? Dann abonniere unseren Kalender und der Fotoclub erscheint in deiner Agenda: https://shorturl.at/wSUy4

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    Galerie vor der Kälte

    Fotografierende schmücken ihre Kühlschranktüren mit Fotos. Da hängen neben Abfallplänen, Einkaufslisten, Visitenkarten und Kinderzeichnungen interessante Fotos. Lasst uns die sammeln, fotografieren und etwas damit anstellen. Ein Heftchen oder halt nur ne Slideshow. Einsendungen sind erwünscht! >>>>info@fotoschanze.ch.

    Einsendeschluss: 7. März 2025. Dann können wir am Clubabend Nägel mit Köpfen oder Magneten machen.

  • Urban Animals

    Fotowettbewerb „Urban Animals“ ,

    Gutes Thema. Du hast sicher etwas zum einreichen.

    Einsendeschluss: 28. Februar 2025.

    Mach mit!>>>>

    >

    https://www.exhibitaround.com/en/open-calls/urban-animals

  • Kunstwissenschaftlichen mit KI

    Die Imaginärfotografie als epistemisches Paradoxon des Bildlichen

    In der Betrachtung des Imaginärfotografischen, jener konzeptuellen Simulakren, die, im Moment ihrer Reflexion, ihre eigene Bildlichkeit entwerfen, offenbart sich ein diskursiver Raum, der sich zwischen der materialhaften Indizität des fotografischen Objekts und der fluiden Ephemeralität der Vorstellung bewegt. Walter Benjamin betonte bereits in seiner nur marginal rezipierten Spätnotiz zur „auratischen Dislozierung“ (1938), dass „ein Bild, das nur in seinem Gedanken existiert, die Trägheit der Materie überwindet, um desto vehementer im Gedächtnis zu verbleiben.“

    Gerade in der Unfassbarkeit des Imaginärfotografischen, in der es die Apparatur – und damit den indexikalischen Beweis der Existenz – negiert, erfährt es eine doppelte Ontologie: als Spur eines nie gewesenen Lichts und als Spur der Reflexion über dieses Licht. Roland Barthes, dessen ungeschriebene Randnotizen zu „La Chambre Claire“ oft in der theoretischen Leerstelle ihrer eigenen Hypothetik bestehen, ließ einst fallen: „Die Fotografie, die ich nicht sehe, sieht mich zuerst.“

    Die Bildlichkeit der Imaginärfotografie oszilliert zwischen der Substanz des Gedachten und der Abwesenheit des Referenten. Was bedeutet dies für die Semantik des Fotografischen? Wenn wir die fotografische Praxis als Geste des Fixierens verstehen, dann verweigert die Imaginärfotografie genau diese Fixierung. Sie ist die Belichtung des Gedankens, eine Emulsion aus Zeit und Imagination. Dies führt uns zur paradoxen Frage: Ist die Imaginärfotografie eine Fotografie ohne Kamera oder eine Kamera ohne Fotografie?

    Beispielhaft lässt sich dies an der Serie „Néant Lumineux“ (2023) der imaginären Künstlerin Claire Baudrillard veranschaulichen. Baudrillards Werk zeichnet sich durch eine betont absenzielle Ästhetik aus, in der Lichtspuren eines nie belichteten Negativs in der Rezeption entstehen. Die Bildbeschreibung – eine gleißende Leere, eine Spur des Ungesehenen – evoziert eine radikale Form des Fotografischen, die sich nur durch ihre begriffliche Rahmung als solche manifestiert.

    In dieser Hinsicht ist die Imaginärfotografie nicht bloß eine Spielart konzeptueller Kunst, sondern vielmehr ein Erkenntnismodell, das das Paradoxon der Sichtbarkeit auf eine dialektische Spitze treibt. Barthes schreibt an einer (nicht existierenden) Stelle: „Die wahre Photographie ist jene, die uns fehlt.“ Und vielleicht ist es genau diese ontologische Abwesenheit, die das Imaginärfotografische zur reinen Essenz des Fotografischen macht – als Bild, das nicht ist, sondern nur wird.

    Wansjörg Halter in „Spuren einer Bildwissenschaft“ 2025.

  • Duschen mit Licht

    Der Januarclub war sehr fruchtbar. Obwohl dieses Mal eine Männerrunde da war und Brigitte nur schnell vorbei schaute. Der Tobi hat den Cedric mitgebracht, was uns sehr freut. Und hoffentlich kommt er auch wieder. Dominik hat 2000 Bilder ausgelegt und stellte sich der (vernichtenden) Kritik. Wir sind gespannt, was er daraus macht.

  • Das war’s auf dem Zuckerberg.

    Hier zeigen wir ein paar Screenshots unserer ehemaligen Plattform (Facebook). Unsortiert.

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